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Erledigt oder doch nicht

August 4th, 2008 by G!

Ich habe ja schon mehrmals geschrieben, dass alles seine Vor- und Nachteile hat. Mehrere Sprachen zu verstehen hat bekanntlich sehr viele Vorteile, aber in gewissen Situationen durchaus auch Nachteile:

Um – sprachlich unabhängig – sicher zu gehen, habe ich das Klo vor der Benutzung (nochmals?) gereinigt.

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Posted in impressions, on the ground | 11 Comments »

11 Responses

  1. CBS Says:

    sehr schön 🙂 da bekommt der begriff “sprachbarriere” gleich mehrere neue bedeutungen. ich hoffe trotzdem das geschäft war verträglich…

  2. richi Says:

    Was soll man da machen?

    Wenn da noch ein “Bitte” hinzugeschrieben wäre, oder ein “Prego”…aber so….

    Vielleicht hätte man auch jemanden des Griechischen mächtigen hinzuziehen können, für die Anzeige rechts unten.

    So viel ich weiss habt ihr doch gewisse Systeme im Cockpit stets dreifach ausgelegt. Sollte eins verkehrt Anzeigen, habt ihr immer noch zwei Referenzsysteme übrig zum Vergleich und zwecks Redundanz…oder so….

  3. nff Says:

    Das versteht ihr falsch, denn es handelt sich um eine sauber abgewickelte Klobrillenreinigung nach ISO 9001.

    Man erinnere sich, in ISO 9001 geht es um folgendes:

    Kundenorientierung
    Verantwortlichkeit der Führung
    Einbeziehung der beteiligten Personen
    Prozessorientierter Ansatz
    Systemorientierter Managementansatz
    Kontinuierliche Verbesserung
    Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz
    Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen

    Der prozessorientierte Ansatz verlangte nach einer Desinfektion. Der Prozessverantwortliche ist ein Deutscher. Der Angelsachse managed die Stakeholder und bezieht alle beteiligten Personen in den Prozess ein und bestätigt dies mit seinem Stempel (disinfected). Der Italo macht einen sachorientierten Lösungsansatz, bestätigt visuell, dass der Sitzring sauber ist und visiert den Prozess mit seinem Sprüchli.

    Der Grieche, der zwar von ISO 9001 gehört hat, aber lieber einheimischen Wein trinkt, schreibt in seiner Landessprache den zu dieser Einrichtung so treffenden Satz: läck mer am Arsch!

  4. richi Says:

    eehhh, ääh…

    verstehe!

  5. G! Says:

    Ein Paradebeispiel: Ein Problem und jeder findet eine andere Begründung, Interpretation und Lösung :-)))

    @NFF…grossartige Erklärung, wusste gar nicht, dass du auch an der HSG studiert hast…deine Erklärung tönt nämlich gewaltig nach einer BWL-Falllösung 🙂 Mit dem Unterschied, dass du am Ende Klartext sprichst *grins*
    …und danke fürs Übersetzen, ich wusste nicht, dass du der griechischen Sprache mächtig bist :-)))

  6. nff Says:

    …. UNI ZH, darum Klartext zum Abschluss 🙂

  7. G! Says:

    …und erst noch billiger 😀

  8. akonstan Says:

    @nff: Uni-ZH, aber im Griechisch durchgefallen, oder?;)

    Anderseits, wenn man schon mehrmals in Griechenland war, weiss man langsam auch, dass “leck’mer am Arsch” in den Verschiedensten Versionen anzutreffen ist.. eventuel eben auch als “desinfected”

  9. akonstan Says:

    PS: der Griechische Text heisst tatsaechlich “desinfiziert” und nicht “desinfizieren”…

  10. G! Says:

    @akonstan
    Danke für die Übersetzung, dann stehts wohl 3:1 fürs “erledigt” 😉

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