Window In The Skies

Mir käme ja nicht einmal nach einem Nachtflug, wie ich ihn in der Nacht auf heute hatte, in den Sinn, in meinem Blog Werbung für andere Airlines zu machen. Keine Regel ohne Ausnahme: ich bin auf ein Angebot gestossen, dass ich sehr einfallsreich, fortschrittlich und erwähnenswert finde. Da Swiss zudem keinen vergleichbaren Flug im Programm hat, sei mir dieser Hinweis auf die "Konkurrenz" erlaubt. Wer weiss, vielleicht führen wir bei Bedarf auch bald solche Flüge durch… Wettbewerb macht schliesslich erfinderisch.

Der eine oder andere Leser hat sicher schon einmal etwas von "Speeddaten" gehört. Dabei haben Singles die Möglichkeit, während einer im Voraus bestimmten, relativ kurzen Zeit die andere Person "kennenzulernen". Wenn die Zeit abgelaufen ist, wird zum nächsten Single gewechselt. Dann notiert jeder, ob er den anderen gerne wieder sehen würde. Am Ende hat jeder mit jeder gesprochen und die Zettel werden ausgewertet (mehr dazu auf Wikipedia).

Was das nun mit meinem Blog zu tun hat? Ganz einfach: Bei SkyEurope/Skydate.eu es gibt nämlich Speeddaten bei Mach 0.76 (eine ganz neue Bedeutung für das Wort ) bzw. auf 36’000 Fuss:

"SkyDate is a brand-new and relaxing way to get to know new people. On June, 27 2007 the first-ever SkyDate event was hosted onboard a Boeing 737-700 of SkyEurope.

 Thanks to SkyDate singles meet each other in an aircraft following the classical speed dating concept: short but efficient encounters between singles, who have five minutes to talk to eachother before going to the next one."

PS I: Wer weiss – Auf dem Hinflug ein "Skydate", auf dem Rückflug schon Member im Mile High Club …

PS II: Ab Zürich gibts das Angebot noch nicht… falls sich aber genügend Leser für das Angebot interessieren, würde ich mit den Verantwortlichen von Swiss das Gespräch suchen… Diskretion meinerseits natürlich garantiert.

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Stimmt, einen Beitrag mit dem gleichen Titel gibts im Blog meines Kollegen NFF. Da ich diesen soeben gelesen bzw. angeschaut habe, komme ich nicht umhin, an dieser Stelle auf Unterschiede zwischen einem Langstrecken-Copi-Leben und einem Kurzstrecken-Copi-Leben hinzuweisen und den Titel des Beitrags von NFF schamlos abzukupfern (Sorry und danke, NFF ):

OK, die rekordverdächtigen minus 20 Grad im Engadin konnte ich weder bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in Zürich (Bilder 1 und 2), noch in Moskau (Bild 3; heute ca. 7 Uhr Lokalzeit Moskau = 5 Uhr Lokalzeit CH) bei rund minus 10 Grad toppen. Dem geneigten Beobachter fällt aber die (unterschiedliche) Aussicht auf, die ich auf der Kurzstrecke geniesse:

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…liegt nicht etwa, wie man erwarten könnte, in der Zentralschweiz, sondern zwischen Grenchen und Biel, genauer bei Büren an der Aare (Vergrösserung: Anklicken):

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